Höhen und Tiefen

 

Endurance

 

Heute berichten wir von unserem sechsten Tag beim Formula Student Event in Italien. Nach dem Erfolg von gestern konnten heute die meisten von uns endlich einmal ausschlafen. Ein kleiner Teil unseres Pit-Teams musste jedoch schon früh zur Event-Side aufbrechen, um ein dringendes Problem zu lösen, das sich nach dem Endurance-Rennen gestern Abend auf der Teststrecke ergeben hatte. Die Schweißnaht des vorderen rechten Ackermanns war gebrochen. Zum Glück bot uns ein anderes Team ihre Unterstützung an. Gemeinsam konnten wir den Schaden beheben und unser Auto wieder auf die Strecke bringen. Aus Vorsichtsmaßnahmen haben wir zusätzlich auch den Ackermann auf der linken Vorderseite ausgetauscht.

 

Warten auf Birdys größten Flug

 

Am Nachmittag konnten wir dann endlich starten. Wir hatten bereits viele Teams bei ihren Endurance-Runs beobachtet und freuten uns darauf, selbst anzutreten. Unsere Fahrer mussten jeweils 13 Runden absolvieren und dabei möglichst wenige Hütchen berühren oder umfahren. Es war ein überwältigender Moment, als unser Auto nach dem Start tatsächlich auf der Strecke fuhr – und das schnell und ohne größere Probleme.

 

Birdys unsanfte Landung

 

Leider zeigte sich nach den ersten Runden, dass „Birdy“ an Schwung verloren hatte. In der achten Runde blieb unser Fahrer dann plötzlich mitten auf der Strecke stehen. Von der Tribüne aus konnten wir die Ursache nicht sofort erkennen. Auch nach mehreren Minuten konnte unser Auto nicht weiterfahren und musste schließlich von der Strecke geschoben werden. Die Ursache war ein Bruch der Schweißnaht des linken Ackermanns.

 

Trotz dieses Rückschlags sind wir stolz auf das, was wir bisher erreicht haben. Unsere Leistungen während des gesamten Events übertreffen unsere Erwartungen, und wir haben uns in jeder Phase der Veranstaltung bewährt. Wir sind dankbar für die wertvollen Erfahrungen, die wir in den letzten Wochen sammeln konnten und freuen uns auf die kommende Saison.